MSI RX800 Pro-TD256 (Radeon X800 Pro)

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Einleitung

Als erste der neuen, im Frühjahr vorgestellten High-End Grafikkarten sowohl von ATI als auch von nVidia kommen derzeit die Radeon X800 Pro Modelle auf den Markt. Nach dem Test der Flaggschiffe ATI Radeon X800 XT Platinum und nVidia GeForce 6800 Ultra haben wir uns deshalb ein solches Exemplar in Form der MSI RX800 Pro-TD256 genauer angesehen.


Rückseite der Retailbox zeigt bereits teilweise den Inhalt

Die Radeon X800 Pro von MSI wird mit einer umfangreichen Ausstattung und in einer ansprechenden Verpackung, die auf der Rückseite bereits einen Blick auf die Grafikkarte selbst erlaubt, ausgeliefert.
Da es sich bei der MSI RX800 Pro-TD256 um die erste von Hartware.net getestete Variante einer ATI Radeon X800 Pro handelt, wollen wir aber zunächst einen Blick auf die Leistungsfähigkeit werfen, bevor das MSI-Paket auseinander genommen wird.

Hier eine kleine Übersicht über die im Handel zu erwartenden Versionen von ATI Radeon X800 und nVidia GeForce 6800, aus der die Positionierung der einzelnen Modelle untereinander und im Vergleich mit der Konkurrenz deutlich wird.

ATI Radeon
X800 SE
Radeon
X800 Pro
Radeon
X800 XT
Radeon
X800 XT
Platinum Ed.
Grafikchip R420
Fertigung 130nm low-k
Transistoren 160 Mio.
Pipelines 8 12 12 oder 16 16
Chiptakt ~450 MHz 475 MHz 500 MHz 520 MHz
RAM-Takt * ~400 MHz 450 MHz 500 MHz 560 MHz
Schnittstelle 256bit
Speicher 128MB DDR 256MB GDDR3 256MB GDDR3 256MB GDDR3
US-Preis ohne MwSt. $299 $399 $449 $499
nVidia GeForce
6800
GeForce
6800 GT
GeForce
6800 Ultra
GeForce 6800
Ultra Extreme
Grafikchip NV40
Fertigung 130nm
Transistoren 222 Mio.
Pipelines 12 16 16 16
Chiptakt 325 MHz 350 MHz 400 MHz ~450 MHz
RAM-Takt * 350 MHz 500 MHz 550 MHz ~600 MHz
Schnittstelle 256bit
Speicher 128MB DDR 256MB GDDR3 256MB GDDR3 256MB GDDR3
US-Preis ohne MwSt. $299 $399 $499 ?

* Der Grafikspeicher wird real mit dieser Taktfrequenz angesprochen. Durch die Double Data Rate (DDR) Technologie verdoppelt sich aber praktisch der Datendurchsatz, so dass man oft von der doppelten Taktfrequenz als dem (“effektiven”) Speichertakt spricht (z.B. von 700 statt 350 MHz bei einer GeForce 6800).

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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