i845G – Intels Grafikchip für den Pentium 4

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Einleitung

Nachdem Intel 1999 den Pentium III vorstellte, dominierte er fast drei Jahre lang zusammen mit seinen beiden integrierten Chipsätzen i810 und i815 den Markt. Die beiden Chipsätze mit integrierter Grafik waren so erfolgreich, dass Intel zeitweise einen Marktanteil bei Grafikchips von 30% vermelden konnte. Als Intel den Pentium III schrittweise aus dem Angebot nahm, sank auch die Bedeutung des i810/i815. Für den Pentium 4 waren diese Chipsätze nicht geeignet. Stattdessen setzte Intel auf die HighPerformance- und LowCost-Chipsätze i850 und i845. Wollte man einen integrierten Chipsatz haben, musste man sich an die Konkurrenzfirmen SiS und VIA wenden.
Damit ist ab heute Schluss. Intel beschloss, den riesigen Markt für integrierte Chipsätze zurückzuerobern. Dazu entwickelte man unter dem Codenamen Brookdale-G einen neuen Grafikchip und verpflanzte ihn in den i845D.

Kann der i845G mit aktuellen Billiggrafikkarten mithalten, oder ist er wie viele andere Chips ausschließlich für 2D-Anwendungen zu gebrauchen? Um die Frage zu klären, testeten wir zahlreiche integrierte Chipsätze und Einsteigergrafikkarten.

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