EVGA GTX 660 Ti Superclocked

Übertaktete GeForce GTX 660 Ti mit geringem Aufpreis

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Einleitung

EVGA bietet mit der GTX 660 Ti Superclocked (SC) eine übertaktete Variante der Nvidia GeForce GTX 660 Ti an. Die Kühlerlösung ist dem Standardmodell sehr ähnlich und auch bei den Anschlüssen scheint es keine Abweichungen zu geben. Wir werden daher aufklären, ob dafür in anderen Bereichen – zum Beispiel dem Zubehör – gepunktet werden kann oder ob die Übertaktung der Grafikkarte den einzigen Mehrwert gegenüber der Standardversion darstellt.


EVGA GTX 660 Ti SC

Die Spezifikationen der EVGA GTX 660 Ti SC im Vergleich mit anderen Grafikkartenmodellen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.

Grafikkarte Nvidia GeForce EVGA Nvidia GeForce
GTX 660 GTX 660 Ti GTX 660 Ti SC GTX 670 GTX 680
Grafikchip GK106 GK104 GK104 GK104 GK104
Fertigung 28 nm 28 nm 28 nm 28 nm 28 nm
Transistoren 2,54 Mrd. 3,54 Mrd. 3,54 Mrd. 3,54 Mrd. 3,54 Mrd.
Chiptakt 980 MHz 915 MHz 980 MHz 915 MHz 1000 MHz
Shader-Einheiten 960 1344 1344 1344 1536
Textureinheiten 80 112 112 112 128
ROPs 24 32 32 32 32
RAM-Schnittstelle 192 bit 192 bit 192 bit 256 bit 256 bit
Speichertakt 1502 MHz 1502 MHz 1502 MHz 1502 MHz 1502 MHz
Speicher 2 GB GDDR5 2 GB GDDR5 2 GB GDDR5 2 GB GDDR5 2 GB GDDR5
Preis ab ca. € 165 € 240 € 255 € 320 € 420
Stand: 18.04.2013

Der Aufpreis der EVGA GTX 660 Ti SC gegenüber einer normalen Grafikkarte dieser Art fällt mit 10 Euro sehr gering aus. Die werkseitige Übertaktung ist mit einer Chiptakterhöhung mit 915 auf 980 MHz und einem unverändertem Speichertakt allerdings auch eher gering aus. Dafür kann EVGA mit einem recht umfangreichen Support-Programm aufwarten. So beträgt die Garantiezeit für diese Grafikkarte 3 statt 2 Jahre und diese kann nach Registrierung beim Hersteller sowie gegen kleine Gebühren noch auf 5 oder sogar 10 Jahre ausgeweitet werden. Außerdem gibt es noch das Step-Up Programm von EVGA. Innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf kann man direkt beim Hersteller auf eine höherwertige Grafikkarte wechseln. Dazu schickt man sein gekauftes Produkt ein und zahlt den anfallenden Aufpreis an EVGA. Wenn einem die Leistung also nicht ausreicht, ist das eine mögliche Lösung zum Upgrade.

Christian Kraft

Redakteur

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