Plextor PX-M2 128 GByte SSD

SSD mit neuem Marvell-Controller, SATA 6Gb/s und hohen Transferraten

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Einleitung

Die Marke Plextor dürfte vielen Lesern vor allem durch die optischen Laufwerke bekannt sein. Anfang 2010 versuchte Plextor mit der PX-M1-Serie in den Markt für Solid State Drives einzusteigen – mit mäßigem Erfolg. Nun hat Plextor den Nachfolger in Form der PX-M2-Serie vorgestellt. Dank des neuen Marvell-Controllers und SATA 6Gb/s könnte der Einstieg dieses Mal erfolgreicher verlaufen.


Plextor PX-M2

Die neue PX-M2-Serie ist in den drei verschiedenen Kapazitäten 64 GByte (PX-64M2S), 128 GByte (PX-128M2S) und 256 GByte (PX-256M2S) erhältlich.
Unser Testmodell mit 128 GByte bietet maximale sequentielle Transferraten von 420 MByte/s lesend und 210 MByte/s beim Schreiben. Diese Werte werden allerdings nur unter einer SATA 6Gb/s Schnittstelle erreicht. Natürlich ist die SSD aber auch zu den älteren SATA-Standards 1,5Gb/s und 3Gb/s abwärtskompatibel. Der aktuelle Marktpreis zum Zeitpunkt des Reviews beträgt rund 230 Euro. Damit liegt sie in direkter Konkurrenz zur fast gleich teuren Intel SSD 510 Series, welche ebenfalls mit dem neuen Marvell-Controller ausgestattet ist.

Interessant dürfte deshalb der direkte Vergleich zwischen der Plextor PX-M2 und der Intel SSD 510 Series sein. Beide SSDs sind bis auf die Firmware und den verwendeten Flash-Speicher praktisch identisch.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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