533MHz FSB: Der Pentium 4 2533

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Einleitung

Links Pentium 4 2400, rechts Pentium 4 2533
Links Pentium 4 2400, rechts Pentium 4 2533

Während AMD noch in Lauerstellung darauf wartet, mit dem eigenen 0.13µm Prozessorkern Thoroughbred die Serienfertigung starten zu können, baut Intel den Taktabstand zum Konkurrenten immer weiter aus. Mit der seit neun Monaten erprobten 0.13µm-Prozesstechnik läßt sich der Northwood alias Pentium 4 scheinbar mühelos skalieren. Seit Anfang des Jahres steigerte Intel den Takt nicht nur um fast 27%, man vergrößerte den Abstand zum Athlon XP auch noch beträchtlich. Letzterer hängt scheinbar bei 1733MHz bzw. dem XP-Rating 2100+ fest.
AMD brauchte bis heute aber auch gar keine schnelleren Prozessoren ausliefern. Der XP 2100+ ist fast genauso schnell wie der mehr als doppelt so teure Pentium 4 2400. Jetzt zeichnet sich aber ab, dass AMD mit seiner Strategie ins Hintertreffen gerät. Während Intel die Leistung pro Takt zugunsten höherer Taktraten verringerte, setzte AMD auf eine hohe Effizienz bei niedrigen Taktraten. Die höhere Effizienz des Athlon XP vermag aber keinen Taktabstand von 800MHz bzw. 46% auszugleichen. Zudem fährt Intel jetzt noch schwerere Geschütze auf: einen 533MHz schnellen Frontsidebus und 1066MHz schnelles RDRAM in Zweikanalkonfiguration. Wie stark sich die um ein Drittel gesteigerte Bandbreite auf die Performance auswirkt, haben wir mit über 500 Benchmarks getestet.


Der Pentium 4 taktet inzwischen fast 50% schneller als sein Konkurrent
Der Pentium 4 taktet inzwischen fast 50% schneller als sein Konkurrent

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