DDR-RAM von Intel: 10 Boards mit i845D Chipsatz

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Einleitung

Bereits seit fast einem Jahr wird spekuliert, gemutmaßt und geschätzt, wann Intels erster Chipsatz für DDR-RAM mit welchen Features erscheint. Erst hieß es, Mitte 2001 würde der i845D genannte Chip mit Unterstützung für PC1600 erscheinen. Daraus wurde bekanntlich nichts, Intel stellte die Variante für PC133 SDRAM sogar erst im September vor. Danach war die Rede von Anfang 2002, wenig später kam das Gerücht auf, der Chip unterstütze auch PC2100. Kurz darauf investierte Intel eine dreistellige Millionensumme in den Vertragspartner Rambus. Der Schluß lag nahe, dass Rambus rigide Verträge einen schnellen DDR-RAM Chipsatz nicht zuließen und sich Intel mit Geld vom Vertrag freikaufte, um Anfang 2002 den i845D vertreiben zu können. Dazu jedoch später mehr.
Anfang November bestätigten schließlich einige Mainboardhersteller, dass der Chipsatz ab Dezember ausgeliefert werde und mit ersten Boards ab Januar zu rechnen sei.

Zur Comdex Fall kam dann der Schock für zahlreiche potentielle Käufer: alle präsentierten i845D-Boards wiesen nur zwei DIMMs für den Speicher auf. Kurz darauf erfuhren wir, dass zwei DIMMs nur eine Empfehlung seien, um maximale Stabilität zu garantieren. Drei DIMMs seien auch möglich.
Obwohl für viele Käufer zwei DIMMs ausreichen sollten, bestücken einige Hersteller ihre Boards mit drei Slots. Inwiefern sich das auf die Stabilität auswirkt und wie leistungsstark die Serienprodukte mit Intels neuem Chip sind, werden wir in diesem Artikel klären.

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