Hacker-Alarm: Comic-Held Aquaman lehrt nicht nur Bösewichte das Fürchten

Intel Security-Report zeigt, welche Recherchen nach Comic-Figuren im Internet gerade besonders gefährlich sind / Superhelden dominieren die Kinocharts und das Internet

(Auszug aus der Pressemitteilung)

München, 2. Juli 2015 – Bereits im dritten Jahr zeigt Intel Security, welche Comic-Helden für Internetnutzer besonders gefährlich werden können. In der Studie „Most Toxic Superheros“ wird dabei untersucht, wie oft Suchen über Suchmaschinen auf Seiten führen, auf denen Besucher ihre Geräte mit Spyware, Adware, Viren oder anderer Malware infizieren können. In diesem Jahr auf Platz Nummer 1: Aquaman – der Superheld, der sowohl an Land als auch unter Wasser für Gerechtigkeit sorgt. Ein paar Tipps von Andreas Volkert, Experte für Online-Sicherheit bei Intel Security, helfen Fans dabei, die gängigsten Fehler zu vermeiden und Hackern nicht auf den Leim zu gehen.

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Aquaman beliebtestes Ziel für Hacker
Aquaman ist vielen noch nicht so bekannt wie Batman, Superman oder Spiderman. Aber das ändert sich gerade, denn die Comic-Figur mit der charakteristischen grünen Hose hat in den nächsten Jahren einen vollen Terminkalender: Aquaman wird im Film „Batman vs. Superman“ auftreten und 2018 mit seinem eigenen Film die Kinocharts hinaufklettern bzw. –schwimmen. Neuigkeiten und Gerüchte rund um diese Produktionen sorgen für gesteigertes Interesse der Fans im Internet – und damit auch der Hacker.

Die Top 10 der gefährlichsten Superhelden
Auf den weiteren Plätzen der gefährlichsten Superhelden folgen Comic-Charaktere, die vor allem durch eigene Filme oder als Teil von Gruppen wie den Avengers oder den X-Men bekannt sind.

  • Aquaman
  • Iron Fist
  • Wolverine
  • Wonder Woman
  • Doctor Strange
  • Daredevil
  • The Incredible Hulk / Iron Man
  • Catwoman
  • Green Lantern
  • Batman

Superman, der im letzten Jahr noch auf Platz 1 des Rankings landete, ist dieses Jahr nicht unter den Top 10.

Tipps für sicheren Schutz vor gefährlichen Webseiten

  • Zu gut, um wahr zu sein? Anwender sollten Links, die innerhalb eine Online-Suche erscheinen, genau ansehen. Stechen Suchergebnisse mit kostenfreien Inhalten oder geradezu verlockenden Angeboten ins Auge, sollten diese vor dem Klicken genau untersucht werden.
  • Passen Sie auf bei aktuellen Themen! Stories, die im Internet gerade besonders viel Interesse hervorrufen, rufen fast immer Cyberkriminelle auf den Plan. Oft werden Seiten aufgesetzt, die auf den ersten Blick mit dem Thema zu tun haben, aber unangebrachte Inhalte zeigen und schnell Ihren Computer mit Malware infizieren.
  • Schauen Sie lieber zweimal hin! Überprüfen Sie, ob Überschriften oder Internetseiten Schreibfehler oder andere merkwürdige Formulieren aufweisen. Dies deutet meistens auf Seiten mit Malware hin.
  • Vorsicht ist besser als Nachsicht! Verwenden Sie Tools, die Ihnen schon bei der Suche zeigen, wie gefährlich Websiten sind und die Sie vor dem Betreten der Seite noch einmal ausdrücklich warnen und Ihnen die Möglichkeit geben, den Vorgang rechtzeitig abzubrechen.

Weitere Informationen und Erfahrungsberichte sind auf Twitter unter #toxicsuperhero verfügbar.

Die Analyse erfolgte mit Hilfe des McAfee SiteAdvisor. Intel Security rät Internetnutzern, Web-Adressen vor einem Besuch mit dem Tool zu überprüfen.