OCZ RevoDrive 400: NVMe im M.2

SSD im M.2 Format mit Transferraten von bis zu 2000 MByte/s

Auf dem Intel Developer Forum stellen auch viele Partner von Intel ihre neuen Produkte vor und OCZ hat dort erstmals öffentlich das RevoDrive 400 gezeigt. Dabei handelt es sich um ein Solid State Modul (SSM) für den M.2 Anschluss moderner Mainboards. Die Besonderheiten: Der Controller von Toshiba beherrscht NVMe und kann bis zu vier PCI Express Lanes verwenden. So kommt man auf enorme Geschwindigkeiten.

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So soll die Lesegeschwindigkeit des OCZ RevoDrive 400 bis zu 2000 MByte betragen und die Schreibgeschwindigkeit zwischen 1600 und 2000 MByte/s liegen. Das ist fast das vierfache von normalen SATA-SSDs. Die Read-Write-Performance bei 4 KByte großen Zufallsdaten ist dagegen in etwa doppelt so groß wie bei den meisten aktuellen SSDs und beträgt 200.000 IOPS.
Das OCZ RevoDrive 400 verwendet nicht nur einen Controller der Muttergesellschaft von OCZ, sondern auch Toshiba 15-nm-MLC-NAND-Flash. An Kapazitäten soll bis zu 1 TByte angeboten werden.
Falls das Mainboard des gewünschten Systems nicht über den entsprechenden M2-Steckplatz verfügt, kann das OCZ RevoDrive 400 auch mit einer entsprechenden PCIe-Karte bestellt werden, welche dann den passenen Slot besitzt.
Das OCZ RevoDrive 400 soll im vierten Quartal dieses Jahres erscheinen, Preise wurden noch nicht genannt. Momentan arbeitet der Hersteller noch an der Firmware, so dass sich auch an den Transferraten noch etwas ändern kann.

Quelle: Legit Reviews

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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