Sozialer Datenklau liegt voll im Trend

Hochkonjunktur bei unkontrolliertem Zugriff auf Daten

Die Firma Protected Networks GmbH hat eine Umfrage zur IT-Sicherheit durchgeführt und kommt zur Einschätzung, dass Angriffe auf sensible Daten zunehmen werden und auch individuelle Mitarbeiter immer stärker betreffen dürften. Social Engineering spiele dabei eine immer größere Rolle – der Diebstahl von Daten, bei dem menschliche Verhaltensweisen wie Höflichkeit oder Leichtgläubigkeit ausgenutzt werden. Dies kann durch sehr geschickte Phishing-E-Mails von scheinbaren Geschäftspartnern genau so geschehen, wie durch Anrufe unter Vorgabe falscher Identitäten.

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So schätzen laut der Studie dann auch 82 % der Führungskräfte in Unternehmen, dass der “Sicherheitslücke Mensch” aktuell zu wenig Bedeutung beigemessen werde. Denn auch eine weitere Studie zur Datensicherheit aus dem Hause IBM bestätigt, das vor allem eigene Mitarbeiter oft unabsichtlich sensible Informationen herausgeben. Eine Möglichkeit hier für mehr Sensibilität zu sorgen, wären mehr und bessere Schulungen. Da die Gier Dritter nach empfindlichen und sozialen Daten zunehme, gelte es in Zukunft optimierte Lösungen zu finden.

Quelle: E-Mail

André Westphal

Redakteur

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