Smartphone am Steuer: Ein teurer Spaß

In den Niederlanden zahlt man 230 Euro Strafe

Mobiltelefone, insbesondere Smartphones, haben sich fest im Alltag der Menschen etabliert. Als die ersten, massentauglichen Geräte in den 1990er-Jahren Verbreitung fanden, diskutierte man noch die Gefährlichkeit von SMS-Schreiben und Telefonieren am Steuer. Doch Geräte wie das Samsung Galaxy S6, das Apple iPhone 6 oder das HTC One M9 machen mittlerweile vom Facebook-Post über die WhatsApp-Nachricht bis hin zum YouTube-Konsum weitere Ablenkungen beim Autofahren möglich. Das kann jedoch je nach Land arg ins Geld gehen, wie eine neue Grafik unterstreicht.

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Wer im Auto während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung telefoniert oder anderweitig am Smartphone rumhantiert, zahlt in Deutschland 60 Euro Strafe, wenn er erwischt wird. Das wirkt allerdings noch wie ein Schnäppchen, wenn man sich weiter in Europa umsieht. Für das gleiche Vergehen sind in den Niederlanden etwa stolze 230 Euro fällig – dafür wäre sogar bereits ein neues Einstiegs-Smartphone drin. In Spanien und Norwegen zahlt man mit 200 Euro auch alles andere als wenig, während die Smartphone-Nutzung am Steuer in Schweden ein Bußgeld von 170 Euro verursacht. Weitere Zahlen lassen sich der angefügten Grafik entnehmen.

Quelle: Statista

André Westphal

Redakteur

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