Oculus Rift in der finalen Version vorgestellt

Auslieferung mit drahtlosem Controller der Xbox One

Der Hersteller Oculus VR hat die Spielemesse E3 damit eingeläutet, dass man die finale Version der Virtual-Reality-Brille Oculus Rift vorgestellt hat. Zudem gibt Oculus VR einige Informationen zur Auslieferung preis: Demnach werde man das VR-Headset standardmäßig mit einem drahtlosen Controller der Xbox One ausliefern. Im gleichen Atemzug fällt natürlich zahlreiches Selbstlob für die AMOLED-Displays, die Lautsprecher und das Mikrofon für soziale Interaktionen. Auch die Ergonomie habe man für die neue Version der Oculus Rift nochmals verbessert.

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Zudem lässt sich an der Rift nun die Entfernung der Linsen zu den Augen individuell einstellen. Für Brillenträger habe man das Format des VR-Headsets leicht verändert. Die Gummipolster lassen sich ebenfalls nun abnehmen und austauschen. Neben dem Controller der Xbox One, der sich für viele Games ideal eigne, setzt Oculus VR für die Rift auch auf Oculus Touch (siehe Bilder). Es handelt sich um zwei Controller, die auf den ersten Blick ein wenig den Nunchucks der Wii ähneln. Sie sollen Spielern ermöglichen Virtual-Reality-Objekte quasi zu berühren. Auf der E3 zeigt Oculus VR die ersten Prototypen mit den Codenamen “Half Moon”. Jedes Exemplar nutzt einen Analogstick, zwei Buttons sowie einen Analog-Trigger. Ein sogenannter Hand-Trigger erlaubt z. B. Objekte aufzunehmen. Die Oculus Touch arbeiten drahtlos und können etwa auch bestimmte Fingerhaltungen / Gesten erfassen. Als Beispiel nennt Oculus VR, das man die Geste “Daumen nach oben” erkennen und auswerten könne.

Endkunden sollen Oculus Touch ab der ersten Jahreshälfte 2016 erhalten. Vorbestellungen will man in Kürze entgegen nehmen. Einige Videos verschaffen weitere Eindrücke von Oculus Rift, Oculus Touch und den VR-Erfahrungen:








Quelle: OculusVR

André Westphal

Redakteur

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