Mark Zuckerberg plaudert erneut über Oculus Rift

VR-Brille müsse langfristig zum Mode-Accessoire werden

Mark Zuckerberg hat in einer neuen Fragestunde im sozialen Netzwerk Facebook abermals über die Zukunft der Virtual-Reality-Brille Oculus Rift geplaudert. 2014 hatte Facebook den Hersteller Oculus VR für rund 2 Mrd. US-Dollar übernommen. Laut Zuckerberg sei Virtual Reality weiterhin ein Konzept, das einen langen Atem benötige, langfristig aber die Zukunft bestimmen werde. Der Facebook-CEO prophezeit, dass VR-Brillen den Markt beherrschen werden, sobald sie wie normale Brillen aussehen und auch als Mode-Accessoires dienen könnten.

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Aktuell wirke Oculus Rift eher wie eine massive Taucherbrille und funktioniert eben nur bei Kopplung an einen PC. Sobald diese beiden Aspekte wegfielen, so Zuckerberg, könnte man ganz neue Zielgruppen begeistern. Sollte die Technik diesen Stand erreichen, wäre sogar denkbar, dass VR-Brillen Smartphones ersetzen. Allerdings sei sich Zuckerberg bewusst, dass bis zu diesem Entwicklungsstand möglicherweise noch Jahrzehnte vergehen.

Die erste Version der Oculus Rift für den Massenmarkt wird 2016 erscheinen. Allerdings wird dafür noch ein deftiger Preis anfallen und ein potenter PC muss zur Verfügung stehen.

Quelle: Facebook

André Westphal

Redakteur

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