Sony hat seinen US-Hauptsitz in Manhattan für 1,1 Milliarden US-Dollar verkauft. Der Preis wurde durch mehrere Gebote verschiedener Investorenverbünde (Vornado Realty Trust (VNO), Joseph Sitt’s Thor Equities LLC, Macklowe Properties, etc.) erreicht. Laut Analysten sei dies ein beeindruckender Preis für einen Wolkenkratzer, der dringend Renovierungen benötige. Die neuen Inhaber müssen das Gebäude nun für zweistellige Millionenbeträge für Kunden salonfähig machen. Sony und seine weiteren US-Abteilungen, wie Sony Music Entertainment, bleiben zunächst noch drei Jahre als Mieter im Gebäude.
Käufer des Sony Hauptquartiers ist am Ende die Chetrit Group geworden. Sony trennt sich aktuell von verzichtbaren Besitztümern, um Geld in die Kassen zu spülen, das für Forschung und Entwicklung genutzt werden kann. Zudem streicht der angeschlagene japanische Riese weltweit Stellen. Analysten bewerten den Verkauf des US-Hauptquartiers als den richtigen Schritt, um Kapital freizuschalten.
Laut Sonys Sprechern suche das Unternehmen nun nach einem neuen Gebäude in Manhattan, das man dann mieten wolle. Eine Entscheidung sei aber noch offen.
Quelle: Bloomberg
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