Entwickler setzen auf Xbox 720 & PS4?

Wii U sei als Entwicklungsumgebung kompliziert

IGN will von mehreren professionellen Spieleentwicklern erfahren haben, dass Nintendo mit der Wii U offenbar den gleichen Fehler gemacht hat wie Sony anno dazumal mit der Playstation 3: Die Wii U gilt als komplizierte Entwicklungsumgebung, so dass die Industrie ihre Ressourcen lieber auf Microsofts und Sonys kommende Konsolen konzentriert. Dieselben Entwickler bestätigen, dass sie fest damit rechnen, dass sowohl Microsoft als auch Sony ihre neuen Plattformen noch 2013 auf den Markt bringen. Deswegen gäbe es über 2013 hinaus auch keine Pläne mehr noch für Xbox 360, PS3 und Wii zu entwickeln.

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Zumindest geben 60 % der Entwickler an, sie würden Xbox 360, PS3 und Wii nächstes Jahr den Rücken zu kehren. 80 % der IGN-Quellen bezeugen, dass abermals Microsofts nächste Konsole die einfachste Entwicklungsumgebung liefere. Sie rechnen damit, dass Microsoft in der nächsten Konsolengeneration das Rennen für sich entscheidet – zumal das Unternehmen sich direkt auf sein Online-Netzwerk Xbox Live verlassen kann.

Sony hat zwar das Playstation Network im Rücken, habe sich aber mit der Playstation Vita bei Entwicklern Sympathien verspielt, da das Handheld wie Blei in den Regalen liege. So bleibt es abermals spannend um die kommende Konsolengeneration, die wir aber bis auf die Wii U wohl erst 2013 erstmals auf Messen zu Gesicht bekommen werden.

Quelle: IGN

André Westphal

Redakteur

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