Netzteile mit besonderem Design

Xilence XQ: 80Plus Platin & Gold, semi-passiv, schräger Lüfter

Auf der CeBIT hat Xilence neue High-End Netzteile präsentiert, die sowohl über ein besonderes Design als auch über vielversprechende Technik verfügen. Die XQ-Serie besteht zunächst aus drei Modellen. Die Versionen mit 1000 und 850 Watt sind 80Plus Platinum zertifiziert, das 750-Watt-Modell ist 80Plus Gold. Durch das besondere Design mit zwei schräg angebrachten Lüftern hebt man sich deutlich von der Konkurrenz ab.

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Das Kühlkonzept ist laut Hersteller aber nicht nur optisch ansprechend, sondern sei auch funktionell. Die zwei 60-mm-Lüfter sind ungefähr in einem Winkel von 30° geneigt und führen die Luft über dazu passend gestaltete Netzteilkomponenten aus dem Gehäuse heraus (Direct Airflow Technology). Beide Lüfter sind – unabhängig voneinander – temperatur- und lastgesteuert und das Platinendesign ist an das Lüfterkonzept angepasst, um gezielt Hot Spots zu verhindern. Bis zu einer Last von rund 20 % laufen die Lüfter gar nicht und selbst bei 100 % sollen sie noch sehr leise sein.
Demonstriert wurde das mit einem System mit Intel Core i7 und zwei Grafikkarten, das etwa 150 Watt vom Netzteil abforderte. Dabei drehte nur einer der beiden Lüfter gemütlich seine Runden. Netzteil und Abluft waren warm, aber unbedenklich.
Die innere Verarbeitung der gezeigten Xilence XQ Netzteile machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Auch die Lötqualität war wohl dank vollautomatischer Fertigung und Bestückung vorbildlich.
Die Xilence XQ Netzteile mit 750, 850 und 1000 Watt sind vollmodular und sollen im zweiten Quartal in den Handel kommen. Der empfohlene Verkaufspreis des 1000-Watt-Modells liegt bei 199 Euro.
Kurze Zeit später soll es darüberhinaus XQ-Modelle mit 550 und 650 Watt geben, die 80Plus Gold zertifiziert und teilmodular sind.

Außerdem ist auch noch eine Xilence SQ Serie (80Plus Silber) und eine Desktop-Serie mit 80Plus Bronze Zertifikat geplant, aber hier gibt es noch keine näheren Informationen.








Quelle: Eigene

Thomas Ludziarczyk

Stellvertretender Chefredakteur

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