Aufgrund des seit Anfang des Jahres fast 40 % gegenüber dem US-Dollar abgewerteten südkoreanischen Won können Hersteller wie Samsung oder Hynix aktuell besonders günstige Speicherpreise bieten. Die taiwanesischen und japanischen Hersteller haben bei der momentan schwachen Nachfragesituation jedoch das Nachsehen.
Während der Neue Taiwan Dollar wenigstens im einstelligen Prozentbereich gefallen ist, muss der Yen sogar noch mit einer Aufwertung kämpfen. Damit muss beispielsweise der japanische DRAM-Hersteller Elpida mit deutlich geschmälerten Margen leben oder teilweise Speicher auch unter Preis verkaufen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
1-Gbit-Speicher-Chips sollen in der vergangenen Woche bereits zu Stückpreis von unter einem US-Dollar gehandelt worden sein, wie DigiTimes berichtet.
Quelle: DigiTimes
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