Auf Basis der Linux-Distribution Fedora haben Arjan van de Ven und Auke Kok, beide Linux-Entwickler in Intels Open Source Technology Centre, ein Paket geschnürt, dass in fünf Sekunden vollständig geladen ist. Den beiden ging es dabei von Anfang an nicht darum, nur das Starten des Betriebssystems zu beschleunigen; die fünf Sekunden waren ihr erklärtes Ziel.
Gerade für kleine mobile Begleiter wie Netbooks ist ein solches Betriebssystem interessant. Die vorinstallierten Windows-Versionen auf diesen brauchen im höheren zweistelligen Sekundenbereich, bis sie nutzbar sind, und auch die bislang eingesetzten Linux-Distributionen sind noch weit von den fünf Sekunden entfernt. Einem PDA kann zwar auch das 5-Sekunden-Fedora-Netbook nicht das Wasser reichen, wenn es um direkt Nutzbarkeit geht, allerdings wird der Abstand deutlich verkürzt.
Wer bei dieser Nachricht direkt an eine spartanische Benutzeroberfläche oder abgespeckte Funktionen denkt, kann beruhigt sein. Das Betriebssystem soll dank einer geschickt umgeordneten und parallelisierten Startreihenfolge, vom Netzwerk-Betrieb abgesehen, direkt voll einsatzfähig sein.
Quelle: bit-tech.net
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