ATI erneut mit Rekordquartal

Umsatz um mehr als 50% gesteigert - Gewinn wieder fast verdreifacht

In Nordamerika beginnt derzeit die Phase, in dem die Unternehmen ihre Quartalsergebnisse veröffentlichen. Den Anfang machte heute ATI Technologies, der kanadische Entwickler und Hersteller von Grafikchips und Mainboard-Chipsätzen, und konnte dabei erneut enorm positive Zahlen vermelden. Nachdem schon die letzten Quartale in finanzieller Hinsicht sehr erfolgreich waren, wurden Umsatz und Gewinn in den Monaten Juni bis August nochmals gesteigert.

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ATI hat in dem zurückliegenden vierten Quartal seines fiskalischen Jahres 2004, das am 31.8. endete, insgesamt 572,2 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt. Das sind 50,3% mehr als noch im vierten Quartal des Vorjahres und immerhin noch 16,4% mehr als im dritten Quartal diesen Jahres.
Der Gewinn wurde fast verdreifacht gegenüber dem gleichen Zeitraum 2003 und lag bei 61,2 Millionen US-Dollar. Im vierten Quartal des Vorjahres wurden $22,3 Mio. Gewinn ausgewiesen.
Schon im dritten Quartal diesen fiskalischen Jahres wurde der Gewinn mehr als verdreifacht auf $48,6 Mio. und jetzt also nochmal gesteigert.
Über das gesamte fiskalische Jahr 2004 gesehen lag der Umsatz bei 2,0 Milliarden US-Dollar und damit 44,1% höher als noch 2003.

Als Gründe für das erneute Rekordquartal verweist ATI auf Umsatzzuwächse in allen Geschäftsbereichen. Es wurden 40% mehr Desktop-Grafikchips abgesetzt wegen hoher Nachfrage der PC-Hersteller nach PCI Express Produkten und höheren Verkäufen an die Grafikkartenhersteller. Die Einnahmen aus Notebook-Chips stiegen um fast 20% aufgrund des weitere wachsenden mobilen Marktes.

Im aktuell seit dem 1.9. laufenden ersten Quartal des fiskalischen Jahres 2005 erwartet ATI weitere Steigerungen beim Umsatz. Dieser soll zwischen $600 und $640 Mio. liegen.
ATI blickt insgesamt optimistisch in die nächsten 12 Monate. Aufgrund von saisonalen Schwankungen dürften die Einnahmen im zweiten und dritten Quartal des fiskalischen Jahres 2005 (Dezember 2004 bis Mai 2005) aber wie üblich etwas niedriger liegen als im ersten und vierten Quartal.

Weitere Informationen sind der ausführlichen (englisch-sprachigen) Pressemitteilung zu entnehmen.

Quelle: Pressemitteilung

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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